Armin Risi befragt Michael Boren Williams

                                                 Interview aus Magazin 2000 des Jahres 1998

 

AR: Wird sich die politische Weltlage in den nächsten Jahren beruhigen oder verschärfen? MBW: Man sollte nicht die Illusion haben, dass demnächst Frieden und Freiheit einkehren werden. Im Gegenteil, es gibt „hohe Tiere“, die von einer neuen Weltordnung träumen und schon lange daran arbeiten, diesen Traum zu verwirklichen.Dieser Plan ist schon sehr weit fortgeschritten, und diese Herren schrecken vor nichts zurück. Das darf ich mit aller Überzeugung sagen, weil ich es am eigenen Leib erfahren habe.
AR: Bevor wir näher auf ihre persönliche Geschichte eingehen, möchte ich sie fragen, was diese vielzitierte „neue Weltordnung“ überhaupt ist.
MBW: Der Begriff ist höchst offiziell. Er ist Anfang der neunziger Jahre in der Weltpolitik bekannt geworden, als der US-Präsident George Bush diesen Begriff verdächtig oft in den Mund nahm – „new world order“. Dieser Begriff ist so offiziell, dass er sogar auf der amerikanischen Ein-Dollar-Note abgedruckt ist: Novus Ordo Seclorum. Dieser lateinische Ausdruck bedeutet wörtlich „ Neue Weltordnung“. Da dieses Schlagwort direkt auf einer Banknote der US-Federal Reserve Bank steht, muss man davon ausgehen, dass dieser Begriff bereits Geschichte hat und kein neues Konzept darstellt. Tatsächlich steht hinter diesem Begriff eine ganze Ideologie: der Plan für eine Ein-Welt-Regierung. Mit dieser soll eine Weltordnung durchgesetzt werden, die den Ideen der machthabenden und superreichen Elite entspricht. Dieser Plan ist globalpolitisch wirksam seit dem Aufstieg des British Empire und hat seit zweihundert Jahren praktisch alle wichtigen Entscheidungen im Bereich der Politik, des Militärs und der Wirtschaft, insbesondere der Finanzwirtschaft, beeinflusst.
AR: Glauben sie an die „Verschwörungstheorie“?
MBW: Nein, denn es geht hier nicht um eine Verschwörung im Sinne einer abgekarteten Sache, in der alles bis ins letzte Detail geplant wird. Vielmehr haben wir es hier mit einem Zusammenspiel gemeinsamer Interessen zu tun.
AR: Wenn es stimmt, dass all diese Entwicklungen nicht unberechenbare, d.h.zufällige Dynamiken – was wäre dann der Stand der Dinge heute, gemäß dem Plan der Neuen Weltordnung?
MBW: Ich persönlich glaube, dass die Computerisierung der Welt während der vergangenen vierzig Jahre den Versuch der Elite darstellt, ihre Kontrolle auszubauen, denn diese Kontrolle ist durch den technologischen Fortschritt, insbesondere durch die Kommunikation, etwas geschwächt worden. Kontrolle und Macht sind abhängig von der Überwachung des Informationsflusses, wie dies von den kommunistischen Regimes offen demonstriert wurde. Die Computervernetzung ermöglicht eine weltweite Kontrolle der Information und der Menschen. In diesem Zusammenhang müsste man Dinge erwähnen wie den Strichcode, die Abschaffung des Bargeldes, Mikrochip-Identifikation, usw.  Diese diktatorische Entwicklung  beginnt scheinbar sehr harmlos: Internationalisierung, Beschneidung der nationalen Freiheiten und der persönlichen Rechte unter dem Vorwand von Globalisierung, Umweltschutz oder nationaler Sicherheit. Der Staat bestimmt bereits vollständig den Lehrplan der Schulen und nimmt nun auch immer mehr Einfluss auf die Familien. Das sind nur ganz wenige sozialpolitische Beispiele dafür, wie sich eine ganz bestimmte Ideologie immer mehr Macht verschafft.
AR: Was ist das für eine Ideologie?
MBW: Es ist die Ideologie von mächtigen Interessengruppen – um sie mal so zu nennen -, die offensichtlich noch mächtiger werden wollen. Manchmal treten einige ihrer Exponenten auch auf die sichtbare Bühne der Weltpolitik.
AR: Zum Beispiel?
MBW: Nun, der berühmteste Propagierer der „neuen Weltordnung“ war zweifelsohne George Bush, der Ex-CIA-Boss und Ex-US-Präsident. Wie bereits gesagt, hat er dies auch nicht verheimlicht, sondern hat bei verschiedensten Gelegenheiten öffentlich darüber gesprochen, sogar vor dem Parlament und in Ansprachen an das Volk. Das ist kein Zufall, wenn man seine Biographie und die Biographie seines Vaters kennt. Dieser (Prescott Bush) war ein superreicher Bankier mit großem politischem Einfluss. Zum Beispiel schleuste er im Zweiten Weltkrieg entscheidende Geldsummen nach Europa, insbesondere ins Dritte Reich. Dies führte sogar zu einer gerichtlichen Untersuchung, die sich dokumentarisch belegen lässt. Doch diese Untersuchung wurde schnell wieder eingestellt – nicht wegen mangelnden Beweisen, sondern wegen zu brisanten Beweisen. Dies alles wurde ausführlich beschrieben von Enthüllungsautoren wie Tarpley und Chaitkin. Deren Buch, The Unauthorized Biography, befindet sich auf meiner Homepage. Oder Joel Bainerman: The Crimes of a President.Wenn man nur schon diese zwei Bücher liest (und es gibt noch viele andere), dann fragt man sich, in was für einer Welt wir leben, dass solche Menschen Staatsführer werden können.
AR: Was wissen sie über die beiden Bush-Söhne?
MBW: Der eine Sohn heißt genauso wie sein Vater, George Herbert Walker Bush, und er ist jetzt gerade als Gouverneur von Texas wiedergewählt worden. (das war Ende1998) Der andere Sohn, Jeb Bush, hat in denselben Wahlen den Gouverneursposten von Florida erobert. Die zwei Bush-Söhne regieren nun also zwei der vier wichtigsten US-Staaten. Es ist bekannt, dass der erste im Jahr 2000 Präsident der USA werden will. (so geschehen) Das neuste, was mir mitgeteilt wurde, ist, dass die beiden Brüder eventuell gemeinsam kandidieren werden, als Präsident und Vize-Präsident.
AR: Was würde das bedeuten, wenn dies tatsächlich geschehen sollte?
MBW: Das, was ich vorher bereits skizziert habe!
AR: Und das würde nicht geschehen, wenn jemand anders Clinton ablösen würde?
MBW: Doch, das stimmt leider. Es kann nur jemand Präsident werden, wenn er mit der Elite widerspruchslos kooperiert. Und wenn jemand nicht kooperiert, dann wird er schnell beseitigt, wie z.B. John F. Kennedy, aber auch noch viele andere, die nicht so berühmt wurden, eben weil sie vorher beseitigt wurden. Aber die Tatsache, dass nun dem Bush-Sohn alle Türen geöffnet werden, zeigt, dass er den Interessen der Elite genauso treu dient und dienen wird wie sein Vater. Das ist für mich nichts Neues, denn ich weiß dies schon längst, weil ich sie persönlich kenne. Deshalb wurde ich auch von ihnen fertig gemacht.
AR: Mit solchen Aussagen fordern sie Fragen über ihre eigne Lebensgeschichte heraus. Wer sind sie?
MBW: Ich stamme aus einer angesehenen und reichen Familie, die mit der Kennedy Familie befreundet war. JFKs Vater, Joseph P. Kennedy, war häufig Gast bei seinem Großvater mütterlicherseits, Bernard Boren, denn beide waren aus Irland stammende Katholiken (und Multimillionäre). Ich schlug jedoch früh meinen eigenen Weg ein. Ich war noch keine zwanzig Jahre alt, als ich nach Vietnam ging. Ich verkleidete mich als Soldat, war aber kein Soldat des Krieges, sondern ein Soldat der Wahrheit. Ich war unerkannt als Journalist und Photograph tätig und riskierte an der Front mein Leben, um zu dokumentieren und bekannt zu machen, was dort tatsächlich ablief. Als ich aus Vietnam zurückkehrte und an der Universität studierte, wurde ich von Vertretern des Geheim- dienstes kontaktiert, die mich mit verlockenden Angeboten als Mitarbeiter gewinnen wollten. Ich warf diese Verführer ziemlich respektlos raus, wodurch ich mir beim Geheimdienst natürlich keine Sympathie-Punkte verdiente. In dieser Zeit entlarvte ich auch den Bürgermeister von Santa Monica (Kalifornien), der insgeheim die Anordnung durchsetzen wollte, den historischen Santa-Monica-Pier der Überbauung preiszugeben. Ich ergriff das Referendum und mobilisierte Hollywood-Größen wie Jane Fonda und Marlon Brando. Das Pier wurde gerettet und kam sogar unter staatlichen Denkmalschutz, und Der Bürgermeister wurde mitsamt seiner Mannschaft des Amtes enthoben. Auch hier Machte ich mich in den oberen Rängen nicht besonders beliebt.
AR: Wie kamen sie in die höheren Bereiche der Politik?
MBW: Nur schon aufgrund meiner Familie kam ich mit vielen Insidern der US-Politik in Kontakt. Gleichzeitig war ich auch Musiker und ein sehr produktiver Komponist. Ab Ende der sechziger Jahre kam ich mit vielen Pop-Stars zusammen, wie Donovan, Peter Paul and Mary, David Bowie, Led Zeppelin, Eric Burdon und andere. Viele von ihnen kauften mir Lieder ab und veröffentlichten sie in ihrem eigenen Namen.

1971 ging ich von Los Angeles nach New York, um zusammen mit dem Ex-Beatle John Lennon Aufnahmen zu machen. John Lennon war nicht einfach der brave Beatle, der I wanna hold your hand („ich möchte dein Händchen halten“) sang. Er war ein bissiger, sarkastischer Sänger, wie jetzt auch der breiten Öffentlichkeit bekannt wird, denn vor kurzem wurden vier CDs mit archivierten Lennon-Aufnahmen veröffentlicht. Da hört man, wie Lennon namentlich den CIA kritisiert, Rockefeller einen Mörder nennt oder einen damals berühmten Richter als „Bastard“ bezeichnet. Wenn man diese Aufnahmen hört, muss man sich nicht fragen, warum John Lennon heute nicht mehr lebt. Aufgrund all dieser Verbindungen wurde ich 1972 vom Präsidentschaftskandidaten George McGovern als speech writer und fund raiser angestellt und arbeitete direkt mit Seinem Wahlkampfmanager Gary Hart zusammen. Damals – ich war erst zweiundzwanzig Jahre alt – geriet ich aufgrund meiner politischen und revolutionären Aktivitäten auf die schwarze Liste des Geheimdienstes.
AR: Laut offizieller Darstellung war der Mord an John Lennon die Tat eines verrückten Einzeltäters ….
MBW: Das sagte man bei der Ermordung John F. Kennedy ebenfalls! Ich weiß, dass Lennons Anwälte ihm rieten, sich aus der Musik- und Politszene fernzuhalten, weil sonst sein Leben in Gefahr sei. John hielt sich für ein paar Jahre an diesen Ratschlag. Doch als er im Jahr 1980 „Double Fantasy“ veröffentlichte und klarmachte, dass er wieder politischen Einfluss nehmen wolle, wurde beschlossen, dass er sofort ausgeschaltet werden müsse. Am 8. Dezember 1980 wurde er von einem durch mind control programmierten Mann ermordet. Der Mörder war eine solch willenlose Puppe, dass er nicht einmal floh, obwohl er Gelegenheit dazu gehabt hätte, sondern gleichgültig wartete, bis die Polizei ihn verhaftete.
AR: Können sie beweisen, dass sie mit John Lennon Aufnahmen machten?
MBW: Natürlich! Gerade jetzt – zehn Jahre, nachdem das FBI meinen ganzen Besitz beschlagnahmte – habe ich endlich einige der Originalaufnahmen zurückbekommen. Der Anwalt in Kalifornien, bei dem diese in Verwahrung sind, hatte vom FBI die Anweisung bekommen, nichts herauszugeben. Das FBI hat einem meiner Anwälte, Marc A. Pembroke, gegenüber schriftlich zugegeben, dass sie meine Besitztümer, u.a. Tonbänder mit unveröffentlichten Lennon-Aufnahmen, konfiszierten. Diese Unterlagen kann ich alle jederzeit vorweisen. Jetzt endlich, nach jahrelangem Kampf, bin ich wieder in den Besitz einige dieser Bänder gekommen, nämlich Originalaufnahmen, in denen John Lennon einige meiner Kompositionen singt. Weil Lennons Stimme jedoch mit unumgänglichen Copyrights belegt ist, kann ich diese Aufnahmen nicht veröffentlichen. Wer mehr darüber wissen und hören will, muss meine Musik-Homepage besuchen.
AR: George McGovern, der im Jahr 1972 Richard Nixon herausforderte, verlor diesen Wahlkampf. Später stellte sich heraus, dass das Komitee für die Wiederwahl Nixons damals einen Einbruch in McGoverns Hauptquartier im Watergate-Gebäude veranlasst hatte, um Abhörgeräte einzubauen. Das führte zum berüchtigten Watergate-Skandal.
MBW: Ja, auch hierüber könnte man vieles sagen. Die Hintergründe sind in entsprechenden Büchern nachzulesen, leider jedoch nicht in den offiziellen Gerichtsbüchern. McGoverns Manager Gary Hart wurde später Senator von Colorado und war im Jahr 1988 selbst Präsidentschaftskandidat. Er wählte dabei mich zum speech writer, fund raiser und promotion manager. Gemäß dem Wunsch der mächtigen Hintermänner sollte jedoch George Bush, der vormalige CIA-Direktor und amtierender Vize-Präsident, Nachfolger von Ronald Reagan werden. Damit dies geschehen konnte, musste der populäre Gary Hart aus dem Wahlkampf eliminiert werden. Gary Hart wurde durch eine Falle in einen Skandal hineingezogen und gezwungen, auf die Kandidatur zu verzichten. Ich war über diese schmutzigen Machenschaften empört und brachte Senator Hart zurück in den Wahlkampf. Ich begann sogar, selbst auf die Bühne zu steigen und Wahlkampfreden zu halten. Ich war häufig im Fernsehen und in Radiostationen zu Gast und erzählte der Öffentlichkeit furchtlos über Bush und Co. Dies kulminierte in einer öffentlichen Konfrontation mit Bushs Sohn, George Bush jun., dem heutigen Gouverneur von Texas. (jetzt Präsident) Der mündliche Schlagabtausch war für den Junior demütigend. Kurz danach, am 18.März 1988, wurde ich in meinem Haus in den Rocky Mountains von einer geheimen Spezialtruppe überfallen und abgeführt. Ich wurde vor den Augen meiner zweijährigen Tochter Erin und meiner Frau, die im sechsten Monat schwanger war, mit Handschellen an Händen und Füßen gefesselt, zu Boden geworfen und halbtot geschlagen. Dabei wurden auch meine gesamten politischen und musikalischen Unterlagen beschlagnahmt. Während zwei Jahren wurde ich durch verschiedenste US-Gefängnisse geschleust und landete in solch berüchtigten Gefängnissen wie dem Metropolitan Correctional Center von Chicago (im Slang auch „The Warehouse of Death“ genannt) und schließlich im Marion Federal Penitentiary. Was ich dort erlebte, war Hölle. Manchmal saß ich sieben Stockwerke unter dem Boden nackt in Spezialzellen für politische Gefangene. Ich wurde körperlich und psychisch gefoltert und gedemütigt. Ich weiß nicht, warum und wie ich überlebte, vielleicht hatte es mit meinem eisernen Willen zu tun, vielleicht mit meiner Bekanntheit oder einfach mit Gottes Gnade. Als ich nach zwei Jahren endlich wieder aus dieser Verhaftung entlassen wurde, wurde meine Frau durch FBI-Mithilfe schnell von mir geschieden. Bis zum heutigen Tag kam es in meiner Angelegenheit zu keiner richtigen Gerichtsverhandlung. Meine zwei Jahre im „Bauch des Biestes“ (in the belly of the beast) haben all meine vorherigen Ansichten und Weltbilder bis ins Innerste erschüttert. Das Regime des George Bush und seiner Verbündeten machten mir das Leben in den USA praktisch unmöglich. Gary Hart war längst außer Konkurrenz und konnte nichts für mich tun. Ich sah mich gezwungen, ins Exil zu flüchten, und so reinkarnierte ich in Europa als einsamer Mensch, der alles verloren hatte: Familie, Heimat, Ehre, Besitz und auch die Gesundheit. Meine ganze Geschichte mit allen legalen Details kann man in meiner Homepage nachlesen.
AR: Sind sie der einzige, dem solches widerfuhr?
MBW: Nein, natürlich nicht. Ich bin nicht einmal der einzige, der dem Zugriff des Big Brother lebend entkam. Jetzt gerade gibt es in den USA einen ehemaligen Kongressabgeordneten aus Idaho namens George Hansen, der öffentlich über den Machtmissbrauch der US-Regierung spricht. Er wollte bestimmte Steuerreformen durchsetzen, die der Elite nicht genehm waren. Er verfasste ein Buch über diese Missstände, mit dem Titel „Toharass our people“ (wörtlich: um unser Volk zu zermürben). Er kämpfte auch gegen die Panama-Politik und erlaubte sich andere Initiativen, die der Elite nicht gefielen. Er wurde ebenfalls mit falschen Anschuldigungen aus dem Verkehr gezogen und erlebte in den US-Gefängnissen ähnliche Torturen wie ich. Aber zumindest kam es bei ihm zu einer offiziellen Gerichtsverhandlung, bei der er von allen Anschuldigungen freigesprochen wurde. Er wird als „Amerikas berühmtester politischer Gefangener“ bezeichnet und hält hunderte von Vorträgen und Interviews. Dies alles wird auch bestätigt durch objektive Untersuchungen, die im Jahr 1992 zur Veröffentlichung des Buches „Cages of Steel –

The Politics of Imprisonment in the United States” (Käfige aus Stahl – Die Inhaftierungspolitik in den vereinigten Staaten) führte, herausgegeben von den ausgezeichneten Autoren Ward Churchill und Vander Wall (Maisonneuve Press, Wachington D.C.). Der Schluß in diesem Buch lautet klar, dass in den USA – entgegen den offiziellen Behauptungen – US-Bürger der politischen Gefangennahme zum Opfer fallen. Dabei wird bereits auf der Rückseite des Buches das Gefängnis in Marion, Illinois, namentlich erwähnt.
AR: Wenn in der Politik und im Musikgeschäft mit soviel Unterdrückung gearbeitet wird, halten sie es dann für möglich, dass auch für Randthema wie UFOs gewisse Geheimdienste zuständig sind und Wahrheiten unterdrücken?
MBW: Selbstverständlich! UFOs und Aliens existieren, und in den höheren Rängen ist man sich dessen sehr wohl bewusst. Deswegen wird das Thema ja auch durch Desinformation und Missinformation verheimlicht, verzerrt oder lächerlich gemacht.
AR: Woher sind sie sich dessen so sicher?
MBW: Man muss sich vor Augen halten, dass diejenigen, die in den Schlüsselstellen der Politik, des Militärs und der Universitäten sitzen, in sich selbst eine Art geheime Gesellschaft bilden, in die der gewöhnliche Mensch keinen Zutritt hat. In diesen Elitekreisen, in denen auch ich mich bewegte, waren diese Dinge immer bekannt. Es gibt da nicht viel Geheimniskrämerei. Unter den vielen brisanten und aktuellen Themen, über die gesprochen wurde, erwähnte man auch abgestürzte UFOs, geborgene Aliens, verschiedenste Sichtungen usw. Die Geheimhaltung betrifft nicht so sehr diese Kreise, sondern die allgemeine Öffentlichkeit. Ich erinnere mich, dass ich bereits Ende der fünfziger Jahre als Knabe von diesen Dingen hörte. Mein Onkel war ein hochrangiger Offizier in der US-Air Force. Unsere Familie verkehrte mit den Kennedys. Einer meiner Cousins war Gouverneur und ist heute amtierender Senator. Der Vater meiner Frau war Charles Cavanaugh Murphy, einer der reichsten Männer Amerikas, ein einflussreicher Autor und Journalist sowie Wahlkampf-Manager von Jimmy Carter. Ich selbst arbeitete schon als junger Mann direkt für den Präsidentschaftskandidaten, war in Vietnam, kannte viele Insider und Musiker. Da bekommt man einiges zu hören, was der Bürger in den Massenmedien nie zu hören bekommt. Für mich sind all diese Themen, wie z.B. UFOs, nichts Besonderes, weshalb ich heute auch kein besonderes Interesse an der UFO-Forschung habe. Ich muss für mich persönlich nicht mehr forschen, um herauszufinden, ob es UFOs gibt oder nicht.
AR: Sie schreiben im Vorwort: „Ich bin nicht erstaunt zu erfahren, dass die teuflischen und göttlichen Einflüsse nicht auf unseren Planeten beschränkt sind. Die astralen und außerirdischen Komponenten dürfen heute nicht mehr außer acht gelassen werden.“ Vom Wissen um die geheimpolitischen Machenschaften ist es noch ein weiter Weg, bis man auch „astrale und außerirdische Komponenten“ mit in Betracht zieht und akzeptiert. Was führte sie zu dieser Überzeugung?
MBW: Ehrlich gesagt, es waren unsere Gespräche und die konkreten Ausführungen, die nun auch im Buch „Unsichtbare Welten“ veröffentlicht wurden. Bereits als Kind wusste ich, dass es UFOs gibt, hatte verschiedene übersinnliche Erlebnisse und hatte mich mit Astralreisen, Esoterik, Edgar Cayce usw. beschäftigt. Später erfuhr ich auch, dass in gewissen hochgradigen Logen sadistische Rituale durchgeführt werden. Nach all unseren Gesprächen weiß ich nun, dass dies schwarzmagische Rituale sind, mit denen die mächtigen dieser Erde unsichtbare, nichtirdische Wesen kontaktieren.
AR: Wie gehen sie mit all diesem Wissen und mit diesen Schicksalsschlägen um?
MBW: Ein anderer wäre schon längst durchgedreht oder hätte sich von einer Brücke gestürzt. Aber das ist nicht mein Stil. Ich bin ein Kämpfer für die Wahrheit.
AR: Glauben sie an das Gesetz des Karma?
MBW: Ja, ich weiß, dass es Karma und Reinkarnation gibt. Vor allem aus Edgar Cayces Büchern lernte ich viel darüber. Aber das eigene Karma zu durchschauen ist sehr schwierig.
AR: Was hat ihre Lebensgeschichte mit Karma zu tun?
MBW: Da bin ich immer noch dabei, das herauszufinden.
AR: Trotz all dieser Informationen reagiert das Volk nicht, ja es wählt diese Personen sogar in die höchsten Ämter. Sind sie nicht entmutigt?
MBW: Es kommt, wie es kommen muss. Ich kämpfe nicht um des Siegens willen, sondern um der Wahrheit willen. Ich habe die Hoffnung, dass die Wahrheit letztlich siegen wird – obwohl mein eigenes Leben sehr wohl als Beweis für das Gegenteil dienen könnte.
AR: In Anbetracht von dem, was sie gesagt haben, sieht die Zukunft nicht sehr rosig aus.Wie sollten die einzelnen Menschen, die diese Zusammenhänge kennen, reagieren? Sie stellen Zahlenmäßig ja eine Minderheit dar.
MBW: Was mich betrifft, so versuche ich, den Menschen zu helfen, indem ich sie informiere, damit sie zumindest sich selbst vor den größten Gefahren schützen können. Wenn ich weiß, wo die Bomben hochgehen werden, kann ich mich von „Ground Zero“ fernhal- ten. Was die Menschheit als gesamtes betrifft, so glaube ich nicht, dass es ihnen gelingen wird, den Mächten der neuen Weltordnung gänzlich zu entkommen. Gewisse Dynamiken sind am Laufen, aber auf der individuellen Ebene, so glaube ich, kann man vieles vermeiden und verbessern.

Auszug aus dem Vorwort von Michael Boren Williams im Buch von Armin Risi „Unsichtbare Welten – Astrale und außerirdische Wesen im Hintergrund des Weltgeschehens“

„Mein Leben kann als Beweis dafür dienen, dass es tatsächlich böse Mächte in dieser Welt gibt, die skrupellos und kaltblütig sind. Hinter der Fassade unserer Gesellschaft geschehen unglaubliche Dinge. Diese Erfahrungen haben mein Leben tief verändert. Die Konfrontation mit den teuflischen Mächten hat mich bewegt, auch nach den positiven und göttlichen Menschen usschau zu halten. Und so geschah es, dass ich verschiedene Personen kennen lernen konnte, die mir neue Perspektiven eröffneten und die in der heutigen „Wendezeit“ für sich selbst schon Konsequenzen gezogen haben. Jemanden, den ich besonders erwähnen möchte, ist Armin Risi, der Autor dieses Buches. Ich war sehr erstaunt, dass er und viele andere Menschen hier in Europa sich dieser unangenehmen heimlichen Wahrheiten bewusst sind. Armin jedoch bleibt nicht an diesen Dingen hängen, wie er im vorliegenden Buch beweist. In diesem Zusammenhang erzählte er mir eine aufschlussreiche Geschichte aus den heiligen Schriften Indiens, eine Geschichte, die mich sehr beeindruckte: Einst ging der König der Elefanten in einem See baden. Als er im Wasser stand, biss plötzlich ein Krokodil in sein Bein und ließ nicht mehr los. Es entstand ein Kampf, doch im Laufe der Zeit verlor der Elefant seine Kraft, und in purer Verzweiflung sprach er ein Gebet, um Gottes Hilfe zu erflehen. So wurde er durch eine göttliche Intervention gerettet
Um diese Geschichte richtig zu verstehen, muss man wissen, dass Elefanten normalerweise viel stärker sind als Krokodile. Der König der Elefanten kämpfte jedoch im Wasser mit dem Krokodil, und dort war das Krokodil stärker, weil es sich in seinem eigenen Element befand. Deshalb gelang es dem Elefanten nicht, das Krokodil zu besiegen, obwohl er ihm von Natur aus an Kraft überlegen war. Die Moral von der Geschichte ist einleuchtend: Wenn wir uns mit den bösen Mächten auseinandersetzen müssen, sind wir von Natur aus in der stärkeren Position, da wir uns auf der Seite der Wahrheit befinden. Wenn wir uns jedoch in das schmutzige Wasser der Dunkelmächte hinab begeben, dann verlassen wir unser eigenes Element und geraten in jenes Element, wo die anderen stärker sind. Aus diesem Grund hörte ich auf, diese teuflischen Mächte innerhalb ihres Elementes von Politik und Gerichtshöfen zu bekämpfen. Mit meiner neuen Familie, meinen neuen Freunden und meiner Musik versuche ich nun, in das natürliche Element der Seele zurückzukehren, in die spirituelle Dimension von Freude, Licht, Liebe und Wahrheit. Das ist auch Armin Risis Schlussfolgerung in diesem Buch über die geheimen Mächte im Hintergrund des Weltgeschehens. Meine Geschichte kann mithelfen klarzumachen, dass das, was er beschreibt, wahr ist. Es gibt negative Mächte – und sie sind heute sehr aktiv und aggressiv -, aber es gibt auch gute Mächte und göttliche Mächte, und sie alle werden in diesem Buch auf eine überzeugende Art und Weise beschrieben. Ich muss zugeben, dass ich zwar viele verborgene Aspekte der Politik und Wirtschaft kenne, dass ich mir jedoch nicht bewusst war, welche unsichtbaren Faktoren hinter diesen irdischen Abläufen wirksam sind. Ich bin jedoch nicht erstaunt zu erfahren, dass die teuflischen und die göttlichen Einflüsse nicht auf unseren Planeten beschränkt sind. Die astralen und außerirdischen Komponenten dürfen heute nicht mehr außer acht gelassen werden. Ich weiß zum Beispiel, dass viele heimliche, aber auch sehr prominente „hohe Tiere“ in dunkelste Machenschaften verstrickt sind. In ihren geheimen Kreisen führen einige sogar blutige Rituale durch, bei denen Menschen, mit Vorzug Kinder, geopfert werden. In diesen Kreisen kursieren sogar so genannte snuff videos mit diesen Horrorszenen. Ich erklärte mir diese Dinge einfach mit dem Sadismus und der sexuellen Perversion dieser Männer, die ich nicht als Menschen, sondern nur als Monster bezeichnen kann. Die Ausführungen in diesem Buch machen jedoch klar, dass es hier um noch viel mehr geht. Wir haben es mit Ritualen zu tun, mit schwarzmagischen Beschwörungen, die einen direkten Kontakt mit den dunkelsten Welten herstellen. Das macht all diese Praktiken noch unheimlicher. Doch gibt es Gott sei Dank auch unendlich viele göttlichen Welten und Wesen, und ihrem Einfluss müssen wir uns zuwenden. Wir alle haben viel zu lernen und müssen unsere Horizonte erweitern. (…)                                    Michael Boren Williams

 

Eine ausführliche Biographie mit Dokumentation der politischen Hintergründe findet

sich in meiner Homepage: http://www.kmf.org/williams   (über 10 Millionen Leser!) 

Bisher veröffentlichte CDs, Songtexte, unveröffentlichte Songs usw. findet man in:

http://www.williamsmusic.simplenet.com                  

 

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